
Mediation
Meine Methode
Spannungen und Konflikte entstehen überall, wo Menschen miteinander zu tun haben. Es gibt mehrere Wege diese beizulegen - Mediation ist ein möglicher Weg.
Das Zivilrechtsmediationsgesetz definiert Mediation als „eine auf Freiwilligkeit der Parteien beruhende Tätigkeit, bei der ein fachlich ausgebildeter, neutraler Vermittler (Mediator) mit anerkannten Methoden die Kommunikation zwischen den Parteien systematisch mit dem Ziel fördert, eine von den Parteien selbst verantwortete Lösung ihres Konflikts zu ermöglichen“.
In der Mediation soll eine für alle Beteiligten tragbare und gemeinsame Regelung gefunden werden.
Dabei schließen die beteiligten Personen eine Vereinbarung über den Gegenstand der Mediation ab.
Die Aufgabe der Mediator*in ist die Steuerung des Mediationsverfahrens, das üblicherweise in fünf Phasen gegliedert ist:
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Auftragsklärung
Was soll das gemeinsame Ziel der Mediation sein?
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Themensammlung
Was sind die wichtigsten Themen, die behandelt werden müssen, um das vereinbarte Ziel zu erreichen?
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Positionen und Interessen
Die Beteiligten stellen ihre Positionen dar. Der Fokus wird auf Bedürfnisse und Interessen der Beteiligten gelegt.
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Lösungsoptionen
Sammlung und Bewertung von Lösungsoptionen.
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Abschlussvereinbarung
Punktation über die einvernehmliche Einigung- diese kann als Basis für eine Mediationsvereinbarung dienen
Dabei arbeitet die Mediator*in vertraulich und allparteilich gegenüber den Beteiligten und ist neutral in der Sache.
Eine Mediation ist sinnvoll, wenn Konflikte sich verfestigt haben, die Streitparteien aber auch in Zukunft noch eine gute Beziehung zueinander haben wollen.
Ihre Konfliktsituation
Mögliche Einsatzgebiete meiner Mediation sind:
Paar- und Familienmediation, z.B.
Rahmenbedingungen der Kindeserziehung nach der Trennung der Eltern
Regelung des Kontaktrechts, Unterhalts- und Sorgerechts bei Scheidung oder Trennung
Arbeits- und Lehrlingsmediation, z.B.
Spannungen unter Kollegen oder zwischen Führungskraft und Mitarbeiter
im Vorfeld einer außerordentlichen Auflösung des Lehrverhältnisses
Interkulturelle Mediation, z.B
in Berufsalltag, Nachbarschaft, Beziehungen
Schulmediation, z.B.
Stärkung der Klassengemeinschaft
Im Verhältnis Schule/Eltern
Generationen- und Erbschaftskonflikte, z.B.
Erbteilung, Pflichtteilsregelung
Kommunikation zwischen Jugendlichen und Elternteil
Neuorientierung in neuen Lebenssituationen, z.B.
Geburt eines Kindes
Patchwork-Familie
Hausbau